Geschichte

Mit der Vision begann's... 

Jesus hat viele Anhänger

2009 war mein bis dahin schön aufgebautes Leben ziemlich am Ende. Ja - leider habe ich es selbst geschafft, so ziemlich alles zu zerstören, was ich bis dato hatte. Sowas gibt's. Ich verlor meine Heimat, meine Ehe, meine Firma, meine Freunde, meine Mitarbeiter, meinen Status. Was mir noch blieb waren eine toxische Beziehung und Schulden in immenser Höhe.
In dieser Zeit entdeckte ich eine Pommes-Bude in der Stadt wo ich damals wohnte: in Verden (Aller). Mit dem Inhaberpaar, die beide lebendige Christen waren, tauschte ich mich aus über meine Vorstellungen Gott und redete über den Glauben. Durch die vielen Tiefs hatte ich mich stark mit Energiearbeit und dem Suchen nach dem wahren Gott auseinandergesetzt und war auch beruflich eine "Energiearbeiterin". Praktizierte als Psychotherapeutin und wandte die verschiedensten Methoden an (Hellsehen, Schamanismus, Familienstellen,...) in diesem Leben zurecht zu kommen und um einen Sinn zu entdecken.
Damals war nix mehr 'ALLES super'! Innerlich nicht wie äußerlich. Damals - an dieser Pommesbude klebte eine Postkarte mit dem Bild eines Anhängers mit der Aufschrift: "Jesus hat viele Anhänger". Obwohl ich erst viel später - 2012 - zu Jesus Christus fand, habe ich diese Karte nicht vergessen. Es kamen aber vorher noch weitere Tiefschläge (hätte nicht gedacht, dass das überhaupt noch möglich ist) und erst Jahre später - 2012 wurde Jesus Christus der Mittelpunkt in meinem Leben. ER änderte ALLES komplett und setzte mein Leben auf einen Neustart. Ich hatte den einzigen wahren Gott kennengelernt und dieser heilte jetzt durch seine echte real erfahrbare Liebe mein kaputtes Herz und gab mir eine neue Existenz. Ein neues Leben. Das dies möglich ist, hatte mir das niemand zuvor erklärt. Vor allem, dass Gott uns und unser Leben rettet und alte Löcher repariert. Ich dachte immer, ich müsste etwas für IHN tun. Jetzt durfte ich es leibhaftig erfahren, dass Gott real ist. 
Wenn einem jemand das Leben rettet (und das war so bei mir) hat man auch den Wunsch, irgendetwas weiter zu geben. "So kaputte Typen wie mich damals gibt's genug!" Ich hatte den Wunsch, mit Jesus in Form eines Kaffeewagens auf dem Wochenmarkt zu stehen. Erst 2016, als unser OB während einer Weinlese von meinem Wunsch bzw. Traum erfuhr und mir dann Mut machte und mich emotional stark anschob, ging's los. 
6 Monate planten und überlegten mein Mann, einige Helfer und ich intensiv wie so ein Kaffeewagen aussehen sollte. Brainstorming, Gebete und viel Prüfen. Schließlich wurde ein Anhänger gekauft, vom besten Schreiner ausgebaut, eine Kaffeemaschine u.v.a. gekauft und die beste Barista vom Ort zeigte mir alles was sie wusste. Schließlich kam er: Der erste Mai-Samstag 2017. Der erste Tag.
Unser Café Anhänger ist mehr als ein Marktstand, der Kaffee verkauft.
Er soll für die Schorndorfer zwar ein Verwöhnort und Treffpunkt sein, aber auch ein Platz an dem ohne 'Wenns und Abers' Fragen über Gott und Jesus gestellt werden dürfen. Und man bekommt eine Antwort. Garantiert! Ich werde niemand das Evangelium um die Ohren hauen, aber wenn jemand die Wahrheit wissen will, dann werde ich 'schonungslos' antworten.
Wer ein Gebet braucht, für den werde ich gerne beten. 

Der Anhänger ist ein Segen. Auch für mich. Es passierten schon 'unglaubliche' Dinge, die mir immer wieder Kraft geben, wieder so früh aufzustehen, auf- und abzubauen und durchzuhalten. Der Anhänger hat die Hausnummer "5". Diese Zahl bedeutet im Hebräischen: GNADE! Und genau aus diesem Grund lebe ich. 

Links zwei Videos, die ich geben durfte: 
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